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Megaloh ist nicht nur einer der besten Rapper Deutschlands, sondern auch ein leidenschaftlicher Musiker und Musik-Fan, der auf seinem letzten Album »Regenmacher« die Einflüsse der nigerianischen Heimat seiner Mutter in Form von Afrobeat-Samples und Versatzstücken von Drumspuren des Afrobeat-Pioniers Tony Allen verarbeitete.
Nun entstand im Nachgang noch eine echte, lebendige Kooperation zwischen Megaloh und Tony Allen: Zwei Tage arbeiteten der deutschsprachige MC mit den nigerianisch-holländischen Wurzeln und der nigerianische »Erfinder des Afrobeat«, der in den 1970er Jahren mit Fela Kuti und Africa 70 spielte, gemeinsam an live eingespielten HipHop-meets-Afrobeat-Versionen einiger »Regenmacher«-Stücke — und einem brandneuen Song, der im Wege einer echten Jam-Session entstand.
Nach zwei intensiven, inspirierenden und whiskygeschwängerten Tagen und Nächten war die EP »The Afrobeat Session« schließlich im Kasten: Produziert, arrangiert und gemischt von Elektronik-Legende Christian Prommer, eingespielt mit einer Band von unglaublicher musikalischer Qualität, geleitet durch den preisgekrönten Jazz-Pianisten Kelvin Sholar (u.a. Q-Tip, Carl Craig) und unter Mitwirkung von Alan »Ghanaian Stallion« Mensah (Producer), Charles Sammons (Bass), Johannes Brecht (bass), Sergio Manuel (Gitarre), Loomis Green (Gitarre), Ben Abarbanel-Wolff (Saxofon), Andrej Ugoljew (Posaune), Philip Sindy (Trompete) und natürlich Tony Allen (Drums), zu einer wahrhaftigen Zusammenkunft von Beats, Raps, Musik.
»The Afrobeat Session« verfolgt einen der wichtigsten Erzählstränge des »Regenmacher« Albums noch einmal in die Tiefe — als Ergänzung, Fortführung und Dokument einer unvergesslichen Session in den Red Bull Studios Berlin. |
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